Seit mehr als 35 Jahren berät die ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH nationale und internationale Auftraggeberinnen und Auftraggeber aus der Freizeit- und Tourismusbranche. Dazu gehören Ministerien, Kreise, Städte und Gemeinden, Tourismusorganisationen, Verbände, Unternehmen und Projektentwicklungsgesellschaften.
ift entwickelt Zielsetzungen und Strategien, liefert die erforderlichen Datengrundlagen, zeigt Lösungswege auf und unterstützt bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen.
Tourismuskonzepte, Standortanalysen und Befragungen, Machbarkeitsstudien, Marketingkonzepte oder auch die Entwicklung von Projekten einschließlich Fördermittelakquisition und Projektmanagement gehören dabei regelmäßig zu unseren Aufgaben.
ift verfügt über ein starkes Netzwerk an Spezialistinnen und Spezialisten und kann so nahezu jede Aufgabenstellung in der Tourismus- und Freizeitbranche abdecken. In ganz Deutschland.
Das ift-Beraterteam ist stets für Sie da und erreichbar.
Senior Consultant
Sie erreichen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch zeitweise im Home Office. Die kompletten Kontaktdaten finden Sie, wenn Sie auf die Fotos und dort auf "Profil" klicken. Gern stehen wir Ihnen auch per Videokonferenz oder Video-Call zur Verfügung. Unsere Zentrale in Köln ist stets unter der Festnetznummer 0221 - 98 54 95 01 erreichbar. (© Fotos Teammitglieder: Nina Schöner Fotografie)
Heidelberg setzt auch künftig auf Nachhaltigkeit – auf dem „next Level“.
Millionenförderung für Industriekultur-Projekte in der Stadt Lauchhammer in Aussicht
Erster Naturparkplan definiert Ziele, Entwicklungspfade und Projekte für die nächste Dekade.
Unsere Schwerpunkte liegen in der Entwicklung von Tourismuskonzepten, Masterplänen und Marketingkonzepten für Orte und Regionen. Darüber hinaus entwickeln wir Machbarkeits- und Potenzialstudien, Förderanträge und Businesspläne und übernehmen auf Wunsch auch das komplette Projektmanagement für unsere Auftraggeberinnen und Auftraggeber.
Im Rahmen der Erarbeitung von Tourismuskonzepten, touristischen Leitbildern und Vermarktungskonzeptes bearbeitet ift alle touristischen Themen und verfügt über ein sehr breites Fachwissen. In einigen Themenbereichen haben wir noch einmal ganz besonderes Know-how entwickelt:
Am Bildschirm ist das neue unterwegs – ein persönlicher Streifzug vom Home Office aus
Wenn Reisen nicht oder kaum möglich sind, wird der Bildschirm zum Schaufenster und die Sehnsucht nach schönen Orten wird vom heimischen Sofa aus gestillt. Was auffällt: manche Destinationen, Hotels und Besucherattraktionen machen business as usual, andere laufen zu kreativer Hochform auf. Hier eine kleine Auswahl, was uns unterwegs im www besonders beeindruckt hat:Das Europäische Hansemuseum in Lübeck lenkt direkt von der Startseite auf den „virtuellen Besuch“. Unter dem Hashtag #closedbutopen gibt es Live-Führungen, Vorträge, erzählte Geschichte bei youtube„How I met the Hanse, Episode 1: Guter Vogt oder gemeiner Seeräuber? und virtuelle Rundgänge mit Mitarbeiter*innen, die ihren Lieblingsort aus der Dauerausstellung vorstellen, und zwar als Instagram Story – sehr kurzweilig.“
Gleich einen ganzen Strauß an Angeboten gibt es aus dem Land Brandenburg. Hier reicht das virtuelle Angebot von Sehenswürdigkeiten über online-Yogakurse bis hin zu online-Kulturerlebnissen aus der ebenfalls durch Corona besonders gebeutelten Kulturszene. Links auf Online-Shops mit regionaltypischen Produkten und auf Lieferservices runden den Service ab. Unsere Favoriten: der Vogelpodcast und die Spotify-Playlist und natürlich die Kochtipps.
Die Ruhr Tourismus GmbH hat für die Route der Industriekultur Ruhr ein Angebot für Kinder entwickelt. Die Ankerpunkte der Route, wie den Gasometer Oberhausen oder die Zeche Ewald in Herten, gibt es als Ausmalbilder. Die kleinen Künstler lernen dabei spielerisch die Ausflugsziele der Region kennen und erfahren mehr über deren Geschichte und was man dort heute erleben kann. Die Malvorlagen werden von bekannten Zeichnern und Karikaturisten wie Jörg Hilbert (Ritter Rost), Thomas Plaßmann (u.a. NRZ, Spiegel Online), Jacques Tilly (Zeichner und Wagenbauer) sowie Ranja Ristea-Makdisi (Agentur Raum-X, KultRuhr-Illustratorin) erstellt. Und zu gewinnen gibt es auch noch etwas: die Kunstwerke können per mail oder als Post auf Instagram eingereicht werden und nehmen an der wöchentlichen Verlosung teil – schöne Idee für Eltern und Kinder gegen Corona-Langeweile.
Zur Unterstützung der heimischen Betriebe hat die Niederrhein Tourismus GmbH eine Plattform "Einfach bestellen" eingerichtet, auf der sich Gastronomie-Betriebe, aber auch regionale Erzeuger und Vermarkter, die Außer-Haus- und Lieferservice haben registrieren können. Gerade richtig zur Spargel- und Erdbeersaison – wir finden das richtig lecker! Ähnlich macht das die Lübecker Bucht auf ihrer Helfen. Nützliches von nebenan. Hier gibt es auch gleich noch weitere Infos und Angebote wie "Onlinetainment und Services“, z.B. online-Yogakurs, und einen Streifzug durch die Welt der lokalen Onlineshops mit ganz besonders originellen und regionaltypischen Angeboten, z.B. aus dem Strandlädchen. Wer gern Musik hört, ist hier gut aufgehoben: Mannheim bietet entsprechend seinen Standortvorzügen Online-Konzerte und Links auf DJ-Events, die live bei facebook übertragen werden.
Wirtschaftsfaktor Fahrgastschifffahrt - Köln ist Flusskreuzfahrtdestination Nr. 1 in Deutschland
Insgesamt 460.000 Flusskreuzfahrtgäste und mehr als eine Million Passagiere im Bereich der Tagesausflugsschifffahrt pro Jahr machen Köln zur Nummer eins in Deutschland. Das macht die Fahrgastschifffahrt in Köln zu einem bedeutenden Angebotssegment und wichtigem Image- und Wirtschaftsfaktor. Das berichtet die IHK Köln in der jüngsten Titelgeschichte Ihrer Kammerzeitschrift (IHKplus, 12.2020/01.2021, S. 6).
Bislang lagen zu den wirtschaftlichen Effekten der Fahrgastschifffahrt keine belastbaren Daten und Zahlen vor. Klarheit bringt jetzt die Studie „Touristische Effekte und Bedeutung der Fahrtgastschifffahrt in Köln“, die die IHK Köln bei der ift Freizeit- und Tourismusberatung in Auftrag gegeben hatte. Köln ist laut vorliegender Zahlen die größte Flusskreuzfahrtdestination Deutschlands. Daneben sind sämtliche weitere Bereiche der Fahrgastschifffahrt in der Stadt vertreten. Es werden Rundfahrten und Tagesausflüge, Special Event- und Charterfahrten angeboten. Die Fahrgäste sorgen in Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel zusammen für einen jährlichen Umsatz von 40 Millionen Euro. Hinzu kommen weitere indirekte Effekte, zum Beispiel aus Liegegebühren oder Steuern. Laut Alexander Hoeckle, Geschäftsführer International und Unternehmensförderung der IHK Köln, gibt es nun „endlich auch belastbare Zahlen dazu, wie groß die wirtschaftliche Wirkung der Personenschifffahrt ist.“
Studien zur regionalwirtschaftlichen Bedeutung touristischer Infrastruktur(vorhaben) untersuchen aber nicht nur die wirtschaftliche Bedeutung mit Aussagen zu Umsätzen, Wertschöpfung und Arbeitsplätzen, sondern auch die profilbildende Wirkung der Angebote für den Tourismus der Standortkommune und zeigen künftige Herausforderungen und Ausbaupotenziale auf.
Hier eine kleine Auswahl, welche weiteren Studien zur regionalwirtschaftlichen Bedeutung von touristischer Infrastruktur durch ift in den letzten beiden Jahren durchgeführt wurden:
Das Emsland Moormuseum genießt in Fachkreisen hohe Anerkennung (u.a. Träger des niedersächsischen Museumspreises), in der Region hingegen sind nicht allen alle Aspekte bewusst. Zur Ermittlung der wirtschaftlichen Bedeutung des Museums für die Standortkommune und den Landkreis sowie für die touristische Vermarktung hat das Museum die Analyse der regionalwirtschaftlichen Effekte des Emsland Moormuseums sowie eine tourismusfachliche Bewertung inkl. Empfehlungen zur Erhöhung der touristischen Wirksamkeit in Auftrag gegeben, die inzwischen vor Ort präsentiert wurde.
Der Zoo Osnabrück hat in den letzten Jahren seine Position als besucherstärkste Attraktion in der Stadt Osnabrück sowie im gesamten Osnabrücker Land weiter ausgebaut. Mittlerweile besuchen ihn jährlich mehr als eine Million Menschen. Gleichzeitig wird die Finanzierung der Investitionen immer schwieriger. Im Rahmen der Studie zu den „Regionalwirtschaftlichen Effekten des Zoo Osnabrück“ haben wir eine fundierte und belastbare Datenbasis geschaffen, die Umfang, Wirkung und Bedeutung der regionalwirtschaftlichen Effekte des Zoos für die Stadt Osnabrück und das Osnabrücker Land detailliert ermittelt und transparent darstellt. Durch die umfassende und exakte Darstellung des Status quo und der bereits feststehenden Investitionsprojekte gibt es zudem jetzt eine Grundlage dafür, die regionalwirtschaftlichen Effekte des Zoos Osnabrück durch Betrieb und Zukunftsinvestitionen besser messen sowie gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit fundiert dokumentieren zu können.