
Bad Neuenahr-Ahrweiler: Neustart mit zahlreichen Projekten
Bad Neuenahr-Ahrweiler geht mit einem neuen Kurortentwicklungskonzept in die Zukunft. Ziel ist es, den traditionsreichen Gesundheitsstandort über den Wiederaufbau infolge der Flutkatastrophe von 2021 hinaus modern und wettbewerbsfähig aufzustellen. Das Konzept fokussiert auf zentrale Projekte wie die Ahr-Thermen, die Aufwertung des Kurparks sowie neue Angebote im Bereich Wellness und mentale Gesundheit. Lokale Akteuren aus Gesundheitswirtschaft und Gastgewerbe, Mitarbeitende der Ahrtal Marketing GmbH und der ift GmbH haben gemeinsam Maßnahmen erarbeitet, die nicht nur Impulse für nachhaltigen Gesundheitstourismus setzen, sondern auch zur erfolgreichen Anerkennungsprüfung als Mineral- und Thermalheilbad im Jahr 2026 beitragen sollen.
Dania Münch, Referentin Gesundheitswirtschaft bei der Marketing GmbH, freut sich: „Mit dem Kurortentwicklungskonzept haben wir einen wichtigen Leitfaden entwickelt, mit dessen Hilfe wir den Gesundheitsstandort hinsichtlich Infrastruktur, Betriebs- und Angebotsstruktur sowie im Bereich Marketing zukunfts- und wettbewerbsfähig ausrichten können.“
Jan Ritter, Geschäftsführer bei der Marketing GmbH, führt fort: „Uns war wichtig, dass ein Konzept mit konkreten und realistischen Maßnahmen und eben kein Konzept für die Schublade entwickelt wird. Vor der Flut war Bad Neuenahr-Ahrweiler, unter anderem gemessen an Gäste-, Übernachtungs- und Klinikzahlen, führender Kurort in Rheinland-Pfalz. Dieses Standing wollen wir für Bad Neuenahr-Ahrweiler ganz klar wieder erreichen sowie mit attraktiven Highlights weiter ausbauen. Die Themen „Mentale Gesundheit“, „Resilienz“ und „Wasser“ sollen dabei künftig eine übergeordnete Rolle spielen. Betrachte man die Infrastruktur-Projekte, die am Gesundheitsstandort bereits in der Planung oder auch Ausführung sind, blicke man bereits jetzt in eine attraktive Zukunft, ergänzt Ritter weiter. Gemeint sind der Wiederaufbau der Ahr-Thermen, der Neubau der Kurparkrandbebauung, der Wiederaufbau des Kurparks sowie die Errichtung Deutschlands erster Heilwasser-Erlebniswelt als wesentliche Schlüsselinfrastrukturen für einen zukunftsfähigen Kurort.
- Kontakt: Jan-F. Kobernuß, Katja Stefanis
- E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tags: Rheinland-Pfalz, Tourismuskonzepte, Masterpläne, Gesundheit, Wellness, Kuren