Der Stadtrat von Dessau-Roßlau hat am 9.3.2023 einstimmig beschlossen, sich auf Basis der von SWUP GmbH, ift GmbH, Runze&Casper GmbH von September bis Juni 2022 erarbeiteten Machbarkeitsstudie um die Durchführung der Bundesgartenschau 2035 zu bewerben. Am 9.5.2023 hat daher die BUGA-Jury der Deutschen Bundesgartenschau GmbH (DBG) die Stadt besucht und sich die Planungen vor Ort erläutern lassen.

Im Mittelpunkt steht der zielgerichtete und nachhaltige Umbau Dessau-Roßlaus zur klimaresilienten Stadt der Zukunft. Die Bundesgartenschau 2035 wird als Veranstaltung nicht nur klimaneutral, sondern trägt aktiv zur Senkung der CO2-Emissionen bei, fördert das lokale Klima und leistet dadurch einen signifikanten Beitrag zur ökologischen und klimatischen Nachhaltigkeit der Stadt. Die als Mosaike bezeichneten BUGA-Flächen und als Fugen definierte Straßen und Wegeverbindungen stärken aber auch die vorhandenen touristischen Anziehungspunkte und sind Standorte für neue touristische Ikonen, deren Strahlkraft weiter über die Stadtgrenzen hinausreicht und zusätzliche Gäste in die Stadt lockt und Wertschöpfung kreiert.

Die DBG wird die Bewerbung nun weiter prüfen und will ihre Vergabeentscheidung im Sommer 2023 fällen.

• Kontakt: Christian Rast
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