Nr. 1 auf dem Wunschzettel der Destinationen: Neue Beherbergung!

Nr. 1 auf dem Wunschzettel der Destinationen: Neue Beherbergung!

Jan-F. Kobernuß, 01.12.2014

Mit der Markt- und Standortanalyse auf der sicheren Seite.

Ohne attraktive Beherbergungsangebote keine steigenden Übernachtungszahlen. Was können Kommunen dafür tun? 1. Die Rahmenbedingungen durch den Ausbau und die Attraktivierung der öffentlichen Infrastruktur verbessern. 2. Gezielt Investitionen im Beherbergungsgewerbe fördern und auch Neuansiedlungen aktiv unterstützen. Ob es sich dabei um ein Hotel, einen Ferienpark oder Campingplatz handelt - Ausgangspunkt sind geeignete Flächen und eine fundierte Einschätzung der Marktpotenziale für das neue Angebot.

Genau hier setzen Markt- und Standortanalysen an, die die ortsspezifische Marktsituation und das Marktpotenzial untersuchen:

Markt- und Standortanalysen Beherbergung

Das konkrete Instrument zur Potenzialermittlung ist eine Studie, die auf Basis einer Markt- und Wettbewerbsanalyse fundierte Aussagen zum zukünftigen Bedarf und zur sinnvollen Angebotsausrichtung (Kapazität, Typ, Positionierung, Zusatzangebote, Zielgruppenorientierung, Sternekategorie) vor dem Hintergrund der spezifischen örtlichen Marktsituation trifft. Fester Bestandteil dabei: die persönliche Besichtigung von Bestandsbetrieben und Gespräche mit örtlichen Marktteilnehmern.

Für die optimale Bearbeitung dieser Aufgabe hat sich bei ift ein dreistufiges Vorgehen bewährt:

  1. Im ersten Schritt wird eine Konzept- und Plausibilitätsprüfung erarbeitet, in der der vorgesehene Standort (Makro- und Mikrostandort) untersucht und denkbare Beherbergungskonzepte (Hotel, Ferienwohnungen, Ferienpark, Camping etc.) unter Berücksichtigung der aktuellen Markt- und Wettbewerbssituation auf die grundsätzliche sowie wirtschaftliche Plausibilität geprüft werden. Dabei werden auch Entwicklungsziele der Destination berücksichtigt, denn Infrastrukturentwicklung, Zielgruppen- und Themenmarketing und Beherbergungsentwicklung müssen Hand in Hand gehen und sich gegenseitig unterstützen.
  2. Im zweiten Schritt wird analysiert, welche Zielgruppen das Vorhaben im Einzelnen anspricht und welche Auswirkungen seine Realisierung auf die Bestandsbetriebe am Standort und im regionalen Umfeld hätte. Das heißt, es erfolgt eine Bewertung der regionalen tourismuswirtschaftlichen Verträglichkeit des Projekts, aber auch die besonderen Chancen werden transparent gemacht, wie zum Beispiel die Ansprache neuer Zielgruppen.
  3. Im dritten Schritt wird dann die Wirtschaftlichkeitsanalyse durchgeführt. Sie betrachtet sowohl die Investition als auch den Betrieb für das empfohlene und mit dem Auftraggeber zuvor abgestimmte Anlagenkonzept. Das Ergebnis zeigt, mit welchen wirtschaftlichen Eckdaten bei Investition und Betrieb gerechnet werden kann, welche Rendite möglich ist und wie viele Übernachtungen das neue Angebot generiert.

Durch dieses mehrstufige Vorgehen können wir klare Empfehlungen geben, welches Anlagenkonzept (z. B. Wellness- oder Businesshotel, Ferien-Lodge oder Campingplatz) sich in welchem Umfang und mit welcher Positionierung zur Optimierung des vorhandenen Übernachtungsangebotes eignet, ohne dabei in einen direkten Wettbewerb mit den Bestandsbetrieben zu treten. So können Kannibalisierungseffekte vermieden und neue Gäste und damit zusätzliche Wertschöpfung für den Tourismusort gewonnen werden.

Die zentralen Ergebnisse der Plausibilitäts- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und vor allem die relevanten Standortinformationen können anschließend in einem professionell aufbereiteten und gestalteten Exposé zusammengestellt werden. Damit steht dann ein professionelles Instrument zur Ansprache von ausgewählten Investoren, Projektentwicklern und Betreibern zur Verfügung. Durch unsere Branchenkontakte können wir das Exposé dann gezielt zur Akquisition von Investoren und Betreibern einsetzen. ift konnte schon viele Kommunen bei der Planung und Realisierung neuer Beherbergungsangebote in ganz Deutschland unterstützen.

Und die Erfahrung zeigt: je besser ein Standort sich auf die Akquisition vorbereitet hat und je genauer die eigenen Vorstellungen davon sind, was gewünscht und realistisch ist, desto zielgerichteter kann die Destinationsentwicklung erfolgen. Und der Erfolg wird sichtbar: steigende Übernachtungszahlen, mehr Wertschöpfung, mehr Arbeitsplätze.

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